Seit der Gründung am 01.05.2010 von Inhaber Frank Fischer, ist die Firma FischerTrans von einer kleinen Spedition zu einem Unternehmen mit rund 30 Mitarbeitern gewachsen. Als nationale Spedition ist die Firma FischerTrans in ganz Deutschland wie auch in den Beneluxländern mit Ihrem Fuhrpark unterwegs.
Zertifiziert nach DIN-ISO 9001:2008 und mit einem der modernsten Fuhrparks der Branche, bringt die Firma FischerTrans neben palettierter Ware, Stahl und Flüssigkeiten, auch Feuerwerkskörper sicher an ihr Ziel.
Seit der Umrüstung des Fuhrparks auf LKWs der Marke Mercedes unterliegen alle Fahrzeuge der neuen Euro-6 Norm.
Der Ring verbindet
ADAC-TRUCK-GRAND-PRIX - Während auf der Rennstrecke die Fahrer mit ihren über 1.000 PS starken Race Trucks für Action sorgen, veranstaltet die Karbacher Spedition FischerTrans ihr eigenes Spektakel auf dem Nürburgring.
"Tuuuuuuuuuuuuuuut!" - Der durchdringende Hupton eines LKW schallt über den Parkplatz D1 am Nürburgring und dröhnt in den Köpfen der Mitarbeiter von FischerTrans. Es ist 9:30 Uhr. Die Party war lang, die Nacht kurz. Doch spätestens jetzt sind alle wach. Müde klettern die Fahrer aus den Fahrerhäusern ihrer LKWs. Der selbstgebaute Spanferkelgrill zeugt noch von der Schlemmerei der vergangenen Nacht. Gewiss hätte der ein oder andere gerne länger geschlafen und auf das Wetthupen, das den Parkplatz inzwischen erfasst hat, verzichtet. Frank Fischer macht an diesen Sonntagmorgen des Truck-Grand-Prix-Rennwochenendes allerdings einen ausgeschlafenen Eindruck. "Ich ging schon relativ früh ins Bett", so der Speditionsinhaber, sichtlich zufrieden mit dieser Entscheidung. "So ein Wochenende schweißt zusammen", sagte Fischer beim Frühstück, für das 200 Eier in die Pfanne gehauen und 30 Kilo Bratkartoffeln zubereitet worden sind. 2010 gründete er FischerTrans und fährt seitdem jährlich mit seinem Team zum Truck-Grand-Prix auf den Ring.
Kampf der Kraftpakete
Natürlich faszinieren dabei auch die Wettkämpfe auf der Strecke. Die Rennen der FIA-Race-Trucks sind mit die größten PS-Shows der Welt. Mit bis zu 1.150 Pferdestärken verfügen die Trucks über deutlich mehr Leistung als ein Formel-1-Wagen. In fünf Sekunden haben sie die abgeriegelte Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h erreicht. Auf der Strecke schenken sich die Fahrer nichts.
Im Konvoi durch die Eifel
Von der Spedition haben nicht nur die Mitarbeiter Spaß an dem Renn- und Freizeitwochenende, das für manche schon am vorherigen Mittwoch mit dem Aufbau begann. Partner und Familie sind bei dem Event genauso willkommen. Auch der Firmenchef ist mit seiner Frau Claudia, deren Initialen die Kennzeichen sämtlicher LKW zieren, und seinem Sohn Christian angereist. Beide gehören ebenfalls zum Unternehmen. "Sie hält mir den Rücken frei", sagt Fischer über seine Gattin, die die Buchhaltung macht. Der 23-jährige Sohn arbeitet als Fahrer.
Langsam packen die Mitarbeiter zusammen. Der Grill wird abgebaut, der Platz aufgeräumt. Doch ein Höhepunkt wartet noch auf den Straßen zwischen Eifel und Hunsrück. "Der Heimweg ist das beste, weil unsere LKW dann im Konvoi unterwegs sind - das sieht echt klasse aus", sagt Carsten Koll. Im nächsten Jahr wollen alle wieder mit dabei sein. Dann jedoch mit einem noch größeren Grill.